Der Leininger Schulwald

Das Leininger Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium mit Sitz in Grünstadt und Eigentümer eines 155 Hektar große Schulwaldes!

Wie kam es dazu?

  • um 1120: Gründung des Klosters Höningen durch Graf Emich II. von Leiningen; das Kloster wurde reich mit Gütern ausgestattet und an die Augustiner-Chorherren übergeben
    Im Laufe der Entwicklung erlangte das Kloster auch Waldbesitzungen in seiner Umgebung.
  • 1573: Umwandlung des Klosters in eine Lateinschule im Zuge der Reformation; Klostergüter gehen an die neugegründete Lateinschule über.
    Der Schulwald dient fortan der Erhaltung der Schule und der Besoldung der Lehrkräfte
  • 1729: in den Wirren des 30-jährigen Krieges zerstört, begründet Graf Georg Hermann von Altleiningen die Klosterschule in Grünstadt neu
  • 1962: nach verschiedenen zwischenzeitlichen Umwidmungen heißt die Schule jetzt "Staatliches Leininger- Gymnasium Grünstadt" – der Schulwald blieb der Schule bis heute erhalten.