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Der Öko-Weihnachtsbaum aus Rheinland-Pfalz

Die Weihnachtsbäume, die ab diesem Jahr das FSC® -Siegel tragen dürfen sind ohne den Einsatz von mineralischem Dünger und ohne chemische Spritzmittel erzogen worden.

Die Unkrautbekämpfung erfolgt ausschließlich mechanisch, es wird also gemäht.

Die Bäume werden durch Schnittmaßnahmen mit Schere und Messer in Form gebracht.

Landesforsten Rheinland-Pfalz hat innerhalb der letzten zwei Jahre die Entwicklung des eigens für Weihnachtsbaumkulturen im Wald  erarbeiteten FSC®-Standards unter aktiver Beteiligung zahlreicher Umweltverbände vorangetrieben. Das weltweit anerkannte, unabhängige FSC®-Siegel steht für die nachhaltige, sozial- und umweltverträgliche Produktion von Wäldern. Dies galt aber bisher nicht für Weihnachtsbaumkulturen auf Waldflächen. Zudem ist der Weihnachtsbaum-Markt sehr unübersichtlich, was Herkunft oder ökologische Standards angeht.

Rheinland-Pfalz hat mit drei Forstämtern die Vorreiterrolle übernommen eine Zertifizierung von Weihnachtsbäumen voran zu treiben.

Räumlich gut verteilt finden Sie diese Weihnachtsbäume in den Forstämtern Kaiserslautern, Trier und Soonwald.

Ziel des rheinland-pfälzischen Vorstoßes ist es, dass weitere Forstämter folgen und dass kommunale und private Weihnachtsbaumanbieter ebenfalls in die Zertifizierung einsteigen.

Die Zahl der zertifizierten Weihnachtsbäume wird in den nächsten Jahren steigen. Dieses Jahr sind begrenzte Mengen verfügbar.

Was ist FSC®?

Die Förderung einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern – das ist die weltweite Mission des FSC® (Forest Stewardship Council®). Die unabhängige, gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation wurde 1993 als ein Ergebnis der Konferenz „Umwelt und Entwicklung“ in Rio de Janeiro gegründet. Heute ist der FSC® in über 80 Ländern mit nationalen Arbeitsgruppen vertreten. (www.fsc-deutschland.de/der-fsc.2.htm)

Wie hält sich der Weihnachtsbaum möglichst  lange frisch?

Lagern sie den Baum bis zum Aufstellen möglichst kühl und dunkel. Sollte der Baum zum Transport in ein Netz gepackt, packen sie ihn bitte aus.

Vor dem Aufstellen schneiden sie, ähnlich wie bei Schnittblumen  die Schnittfläche nochmals an.

Wählen sie einen Aufstellort nicht zu nah an der Heizung, je kühler der Raum, desto länger hält sich der Baum.

Geben sie Wasser in den Ständer und füllen sie es bei Bedarf nach.

Geschichte des Weihnachtsbaumes

Der Weihnachtsbaumbrauch geht auf vorchristliche Zeiten zurück. Damals holte man sich immergrüne Pflanzen ins Haus, damit diese im dunklen Winter die Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings weckten.

Seit dem Mittelalter schmückte man zu besonderen Anlässen Bäume.

Die Wiege des Weihnachtsbaumes stand im Breisgau und im angrenzenden Frankreich.

Im 15. Jahrhundert wurde von Freiburger Bäckern erstmals ein Baum zur Weihnachtszeit mit Süßigkeiten geschmückt, den die Kinder an Neujahr abernten durften.

Im 17. Jahrhundert begann die Tradition Bäume mit Früchten, Naschwerk und Papierblumen zu schmücken, um 1660 wurden erstmals Kerzen aufgesteckt.