Unser Vertrieb

Landesforsten Rheinland-Pfalz vermarktet jährlich rund 1 Millionen Festmeter (= Kubikmeter) Holz aus dem Staatswald. Hinzu kommt in Ausnahmefällen die Vermarktung aus Kleinprivatwald und der Verkauf von Brennholz an private Endverbraucher im Gemeindewald. Weitere 1,5 bis 2 Millionen Festmeter Holz werden über die fünf neu gegründeten kommunalen Holzvermarktungsorganisationen vermarktet (siehe „neue Struktur der Holzvermarktung“).

Wir beliefern einen vielfältig strukturierten Holzmarkt. Die Märkte, in denen wir mit unserer Kundschaft partnerschaftlich zusammenarbeiten, reichen von lokalem Brennholzabsatz über regionale Verarbeiter bis hin zu Großunternehmen, die in globalen Märkten agieren.

Der von uns angebotene Rohstoff Holz stammt aus nachhaltiger Produktion. Dies ist in Deutschland nicht nur durch die Waldgesetzgebung vorgegeben, sondern darüber hinaus in der Regel betriebsweise durch die Zertifizierung nach PEFC (= Programme for the Endorsement of Forest Certification Systems) oder ###FSCOUNCIL1### dokumentiert.

Anfragen für Großmengen richten Sie bitte an unsere Vermarktungsabteilung an der Zentralstelle der Forstverwaltung.

Strukturen

Unsere Hauptholzsortimente sind:

Stammhölzer, in der Regel für Säge-, vereinzelt auch für Furnier- und Sperrholzwerke, die sich nach den Marktsegmenten gliedern in

  • Eichenstammholz
  • Buchenstammholz, übriges Laubstammholz
  • Fichten-, Tannen-, Douglasienstammholz
  • Kiefer-, Lärchenstammholz
  • Nadel-Verpackungsholz

Industrieholz zur Verarbeitung in den Werken der Holzwerkstoffindustrie und der Papier- und Zellstoffindustrie, gegliedert nach den beiden Marktsegmenten

  • Laubindustrieholz
  • Nadelindustrieholz

Energieholz

  • für den örtlichen oder gewerblichen Brennholzkäufer, der aus dem Waldholz letztlich Scheitholz herstellt, und den Energieholznutzer, der das Holz in größeren Mengen als Industrieholzsortiment oder Hackschnitzel bei Landesforsten für leistungsstärkere Energieerzeugungsanlagen einkauft.

Für unseren Rohholzverkauf gibt es zwei Vertriebswege, 

  • die Holzvermarktung durch die Forstämter, überwiegend an örtliche Sägewerke mit Holzeinkauf in wenigen Forstämtern, sowie an Brennholzkäufer,
  • und die Vermarktung durch den HolzMarktService (HMS), in der Regel an größere Werke, deren Holzbedarf mindestens regional, teilweise aus ganz Rheinland-Pfalz gedeckt wird. Der HolzMarktService ist der zentrale Vertrieb der Zentralstelle der Forstverwaltung und in Regionalbüros organisiert. Seine auf die Marktsegmente spezialisierten Kundenbetreuer kennen die Ansprüche der Kunden an den Rohstoff Holz und stimmen deren Einkaufswünsche räumlich und zeitlich mit den Liefermöglichkeiten der Forstämter ab.

Kontakt

Sie wollen Kontakt mit unseren Vertriebsspitzen aufnehmen?

Bei Kleinmengen (bis 200 Raum- oder Festmeter) empfehlen wir Ihnen den direkten Kontakt mit unseren Forstämtern vor Ort suchen.

Bei größeren Mengen (Geschäftskunden) stehen Ihnen unsere Regionalbüros unseres Holzmarktservices zur Verfügung.