Rohstoff Holz

Holz begleitet auch im Industriezeitalter den Lebensalltag der Menschen.

Seine Vorzüge finden zunehmend wieder an Beachtung, obwohl die Konkurrenz der industriell erzeugten Hochtechnologie-Alternativen aus Kunststoffen und Metallen wirtschaftlich unschlagbar schienen. 
Als nachwachsender Rohstoff, produziert in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, ist Holz eine bedeutende Grundlage für eine breite Palette von handwerklichen, industriellen und zukunftsweisenden, ökologisch unbedenklichen Erzeugnissen. 
Bei weltweit knapper werdenden Rohstoffen und kaum noch finanzierbaren Energiekosten steigt die Bedeutung des Rohstoffes Holz für unsere Volkswirtschaft. 
Die Verwendung von fossilen Rohstoffen gerät zunehmend unter den Druck einer kritischen Gesellschaft. Umweltpolitische, soziale und wirtschaftliche Fragen sind unüberhörbar und spiegeln sich wieder im Prozess der Lokalen Agenda 21, ausgelöst 1992 in Rio durch die Klimaschutzkonferenz der Staatengemeinschaft.
Alternativen zum Schutz und zur Funktionsfähigkeit unseres Ökosystems sind gefordert. Ein Land wie das unsere, das nicht von endlichen (fossilen) Rohstoffimporten abhängig werden will und gleichzeitig die Herausforderung unserer Zeit nicht scheut, muss sich der Nutzung der heimischen nachwachsenden Rohstoffe stärker öffnen.

Holznutzung ist eine innovative Antwort auf die Zukunftsfragen unserer Gesellschaft. Holz ist der zukunftsfähige, nachwachsende Rohstoff Nummer 1 in unserem Land.
Holz entstammt dem Kreislauf der Natur und ist, wenn man so will, ein „Nebenprodukt“ und somit ein weiteres Geschenk der Natur neben den bekannten und lebensnotwendigen Wohlfahrtswirkungen des Waldes. 
Für unsere Gesellschaft ist der nachwachsende Rohstoff Holz zukunftsfähig, vielfältig verwendbar und nachhaltig verfügbar, direkt „vor der Haustür“.